Neues aus unserer Frauenklinik...

Aktuelle Informationen aus der Frauenklinik

 

Unser Kitteltaschen-Buch "GEBURTSHILFE AKUT" ist erschienen !

http://www.springer.com/de/book/9783642409073

 

13.03.2024 Klinikum Worms eröffnet Hebammenkreißsaal im Oktober

Natürlich, sicher, selbstbestimmt: Neues Angebot für werdende Eltern am Klinikum Worms

 

30.11.2023 Inkontinenz – Viele leiden heimlich

Experten des Beckenbodenzentrums informieren vom 4. bis 7. Dezember von 16 bis 18 Uhr unter Telefonnummer 06241 501-3260

 

17.08.2023 Kreißsaal-Führungen im neuen Format

Einblick in die Welt der Geburtshilfe am Klinikum Worms

Worms, 17. August 2023 – Das Klinikum Worms lädt zukünftig einmal im Monat zur Kreißsaal-Führung ein, um werdenden Eltern die Geburtshilfe und den Kreißsaal aus aller Nähe vorzustellen. Die Auftaktveranstaltung startet am Mittwoch, den 23. August 2023. Treffpunkt ist um 17:45 Uhr im Foyer vor der Patientenaufnahme.

Bevor die Führung startet informieren die leitende Hebamme Diana Roesner und der Leitende Oberarzt der Geburtshilfe, Dr. Ramin Mahouttchi-Hosseini, über die Aufnahme in den Kreißsaal und den Ablauf der Geburt. Außerdem stehen die beiden Experten für Fragen rund um die Geburt am Klinikum Worms zu Verfügung. Im Anschluss folgt eine Führung durch den Kreißsaal.

„Gerade für werdende Eltern ist es wichtig, sich vor der Geburt ein Bild von den Räumlichkeiten zu machen und das Team kennenzulernen", so Diana Roesner. „Unsere erfahrenen Geburtshelferinnen und Geburtshelfer werden bei den Führungen anwesend sein, um alle Fragen zu beantworten und wertvolle Informationen über den Entbindungsprozess, die medizinische Versorgung und die Unterstützung, die unser Team bietet, zu teilen.“

Die Kreißsaal-Führung bietet Interessierten die Gelegenheit den Geburtsprozess am Klinikum Worms besser kennenzulernen und sich auf die Geburt vorbereiten zu können. Aus organisatorischen Gründen werden die Teilnehmenden gebeten sich unter der Telefonnummer 06241 501- 3562 zwischen 8 und 16 Uhr direkt im Kreißsaal für die Führung anzumelden. Über weitere Termine wird das Klinikum Worms rechtzeitig informieren.

 

28.07.2023 Gemeinsam gegen Inkontinenz: Selbsthilfegruppe startet wieder

Erstes Gruppentreffen am 3. August um 17 Uhr im Klinikum Worms

 

13.07.2023 Klinikum Worms wird Gastgeber der Ausstellung „Veränderung"

Aktfotografien mit brustamputierten Frauen bis zum 9. Oktober in den Klinikfluren - Eröffnungs-Vernissage am 26. Juli um 17 Uhr

 

25.04.2023 Ausgezeichneter Mediziner für Pränataldiagnostik

Prof. Dr. Thomas Hitschold in Stern-Ärzteliste „Deutschlands ausgezeichnete regionale Ärzte“ aufgenommen

 

16.11.2022 Weltfrühgeborenentag 2022

Jedes Jahr am 17. November gemeinsam für zu früh geborene Babys

 

26.09.2022 Klinikum Worms: Praxis-Workshops für junge, schwangere Frauen

Aktion zur diesjährige Weltstillwoche in Kooperation mit Diakonie und Caritas Worms am 5. und 6. Oktober 2022

 

25.07.2022 Neue Fachärztin im MVZ Gynäkologie

Dr. Jennifer Fleischmann verstärkt Ärzteteam der gynäkologischen Facharztpraxis

 

30.06.2022 Klinikum Worms: Expertentelefon zum Thema Krebs

Experten des Onkologischen Zentrums stehen am 7. Juli 2022 von 17 bis 19 Uhr unter 06241 501-3260 zur Verfügung

 

24.05.2022 Klinikum Worms: Neues Verfahren bei Brustkrebs

Brustzentrum am Klinikum Worms setzt neue Standards zur Erkennung von Wächter-Lymphknoten

Worms, 24. Mai 2022 – Am 28. Mai ist der internationale Tag der Frauengesundheit. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Die Behandlungsmöglichkeiten bei Brustkrebs haben sich in den vergangenen Jahren enorm weiterentwickelt. Hierzu gehört unter anderem ein neues System zur Erkennung von Wächter-Lymphknoten, das im zertifizierten Brustzentrum des Klinikums Worms zum Einsatz kommt.

„Zu der operativen Therapie bei Brustkrebs gehört neben der Tumorentfernung in der Regel auch ein Eingriff in der Achselhöhle, um einen möglichen Befall vom Lymphknoten nicht zu übersehen“, erklärt Prof. Dr. Thomas Hitschold, der Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ist. „Während noch vor 15 Jahren alle Lymphknoten der Achselhöhle ausgeräumt und damit schwere Komplikationen wie ein Lymphödem in Kauf genommen werden mussten, hat sich in den letzten Jahren die Entnahme des Wächter-Lymphknotens (Sentinel) als viel weniger komplikationsbehaftetes Erfahren etabliert. Dazu muss man eine radioaktive Substanz in das Brustgewebe einspritzen, die sich dann in den Lymphbahnen und schließlich im untersten Lymphknoten der Achsel anreichert.“

Mit einer Handsonde kann dann am Folgetag bei der Operation die Radioaktivität in der Achselhöhle festgestellt und an dieser Stelle der Wächterlymphknoten entnommen werden. Alle anderen Lymphknoten können in der Achselhöhle belassen werden. „Die Lymphknoten sind nämlich quasi wie eine Kette aufgereiht, die radioaktive Substanz (Tracer) findet in dieser zusammengeknäulten Kette den ersten Lymphknoten. Wenn dieser ohne Tumorzellnachweis ist, sind die nachgeschalteten Lymphknoten auch frei“, ergänzt Oberärztin und Leiterin des Brustzentrums Dr. Antje Nixdorf. „Das ist für die Festlegung der medikamentösen Nachbehandlung und für die Berechnung des Bestrahlungsfeldes wichtig. Karzinome mit Lymphknotenbefall benötigen eine andere Behandlung als solche ohne Lymphknotenbefall. Dieses Verfahren erfordert allerdings meistens ein zweizeitiges Vorgehen, indem am Vortag der Operation die Injektion erfolgt. Das bedeutet einen zusätzlichen Zeit- und Organisationsaufwand. Zudem handelt es sich um ein strahlengebundenes Verfahren.“

Das Brustzentrum am Klinikum Worms hat ein neues Verfahren zur Detektion des Wächter-Lymphknotens eingeführt, welches nicht mit Radioaktivität, sondern mit Magnetismus arbeitet. Auch hier wird eine Substanz in die Brust eingespritzt, was aber bereits bis zu 30 Tage vor der Operation stattfinden kann, etwa beim Therapie-Planungsgespräch. Es ist kein Extratermin für die Injektion und Markierung erforderlich. Zudem ist das Verfahren nicht radioaktiv. „Das sind zwei entscheidende Vorteile für die Patientinnen,“ wie Dr. Nixdorf erläutert: „Die Sentinel-Lymphknoten-Biopsie ist damit völlig unabhängig von der Nuklearmedizin. Der Magnetismus kann mit einer Handsonde während der Operation festgestellt werden, zusätzlich verfärbt sich der Sentinel-Lymphknoten auch bräunlich, was sein Auffinden im axillären Fettgewebe erleichtert. Das wiederum spart Zeit und erlaubt eine Operationstechnik, die weniger Gewebeverletzungen und damit weniger Narben produziert, was einen weiteren Vorteil für die Frauen darstellt.“

Mehrere klinische Studien belegen die übereinstimmende Markierungsqualität im Vergleich zum radioaktiven Verfahren und Detektionsraten von über 97 Prozent. Das neue Verfahren mit dem paramagnetischen Tracer erlaubt eine hohe onkologische Sicherheit und ermöglicht gleichzeitig eine terminliche Flexibilität auch bei eventuell notwendigen OP-Verschiebungen. Damit steht ein Verfahren zur Verfügung, welches die Belastungen für die Patientinnen weiter gegenüber der bisherigen Vorgehensweise reduziert und damit zur raschen Gesundung beiträgt. Dr. Antje Nixdorf und Prof. Dr. Thomas Hitschold sind überzeugt von dem neuen Verfahren, das in dieser Region bislang noch nicht angeboten wurde. Es stellt den neuen Standard im Wormser Brustzentrum dar, das damit auf dem klinisch und wissenschaftlich neuesten operativen Stand ist.

 

01.07.2021 Klinikum Worms: Krebspatienten in der Pandemie nicht vergessen

Onkologisches Zentrum am Wormser Klinikum erfolgreich rezertifiziert - Experten vieler Fachrichtungen kümmern sich um optimale Behandlung

 

13.11.2020 Klinikum Worms: Aktion zum Weltfrühgeborenentag 2020

Klinikum erstrahlt am 17. November 2020 in lila Licht

 

Mai 2020:  Brustzentrum erneut von der GBG als Level-1-Studienzentrum der höchsten Kategorie ausgezeichnet.

 

Dezember 2019: Perinatalzentrum von PeriZert zertifiziert.

Mit der Zertifizierung des Level-1-Perinatalzentrums am Klinikum wurde der hohe Qualitätsstandard dieser Einrichtung nachgewiesen. Insgesamt gibt es in Deutschland überhaupt nur 11 zertifizierte Zentren. Worms ist das einzige, das zusätzlich auch das Zertifikat als Babyfreundliche Geburtsklinik (WHO-UNICEF) erhalten hat.

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31.12.2018: Allzeit-Hoch Geburtshilfe 1.900 Geburten mit 1.948 Kindern

Stetiger Anstieg der Geburtenzahlen seit vielen Jahren. Ca. 70 Neugeborene mit einem Geburtsgewicht unter 1.500 g
Kaiserschnittrate stabil um 33 %, Dammschnittrate weiter sinkend , aktuell bei ca. 18%
Über 90% der jungen Mütter werden voll stillend entlassen.

 

JUNI  2018: Rezertifizierung des Gyn. Krebszentrums

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Facharzt-Weiterbildung

Im Jahre 2011 wurde in allen Ärztekammern eine online-Befragung der Weiterbildungsassistentinnen / assistenten über die Qualität ihrer Weiterbildungsstätte durchgeführt. Die Gesamtergebnisse wurden im Deutschen Ärzteblatt im Dezember 2011 veröffentlicht. Es ergab sich im Mittelwert über alle Fächer eine Bewertung im Sinne der Schulnote "Zwei minus". Der nachfolgende Link führt Sie zu diesem Artikel.

http://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=117443

Für die Weiterbildung zur Fachärztin / zum Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in der Frauenklinik Worms im Vergleich zu anderen Weiterbildungsstätten in Rheinland-Pfalz und in der ganzen Bundesrepublik finden Sie die Auswertung nachstehend. Wir freuen uns besonders über die hervorragende Bewertung mit der Note 1,7 als eine der besten Weiterbildungsstätten im Lande.

 

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BABYFREUNDLICHES KRANKENHAUS (WHO / UNICEF)

Seit Dezember 2011 ist die Klinik als einziges Level-1-Perinatalzentrum in Rheinland-Pfalz und als 4. Perinatalzentrum überhaupt als Babyfreundliches Krankenhaus nach den WHO-Kriterien zertifiziert.

 

 

Juni 2013: Zertifizierung Gynäkologisches Krebszentrum


Unsere Patientinnen mit gynäkologischen Krebserkrankungen werden schon seit Jahren interdisziplinär auf hohem Niveau betreut. Wir bieten von einer differenzierten Diagnostik (Abstriche, Gewebeproben, spezielle histologische und immunhistologische Untersuchungen, bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Dopplersonographie, MRT und CT) über konservative Therapieformen mit Medikamenten und Bestrahlung auch alle operativen Therapiemöglichkeiten von den laparoskopischen  minimal invasiven Verfahren bis hin zu großen radikalen Tumoroperationen an.

Wir sind eine der ganz wenigen Frauenkliniken in Deutschland, die bei onkologischen Erkrankungen vor allem der Gebärmutterschleimhaut das roboter-unterstützte daVinci-Verfahren zur Anwendung bringt.

Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Fachkollegen des Hauses (Viszeralchirurgie, Thoraxchirurgie, Urologie) können aber auch fächerübergreifende Tumoroperationen auf höchstem Niveau durchgeführt werden, um den betroffenen Patientinnen die besten Voraussetzungen für eine Bekämpfung ihrer Krankheit zu schaffen.

Auch die notwendigen Anschlussbehandlungen z.B. in Form einer Chemotherapie werden hochqualifiziert in unsere ambulanten onkologischen Therapieeinheit (AOT) durchgeführt.

Im Zentrum all unserer Bemühungen steht die Patientin. Sie darf von uns eine auf dem neuesten Stand der Technik und Wissenschaft basierende Diagnostik und Behandlung erwarten. Darüber hinaus möchten wir durch Freundlichkeit, zugewandtes Verhalten und ausführliche Aufklärung und Beratung durch verschiedene Spezialisten dazu beitragen, die mit der Diagnose Krebs verbundenen Belastungen der betroffenen Frauen so gering wie möglich zu halten. Jeder einzelne Mitarbeiter unseres Teams ist daher stets bemüht, die in unserem Leitbild zusammengefassten Grundsätze auch tatsächlich zu leben. Die Leitung des Gynäkologischen Krebszentrums, die Geschäftsführung des Klinikums und alle Nachbardisziplinen unterstützen dieses Bestreben nach Kräften.