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20.04.2020 Corona-Ambulanz zieht vom BIZ auf Herrnsheimer Höhe um

Corona-Ambulanz der niedergelassenen Ärzte ab 22. April vor Klinikum

Worms, 20. April 2020 – Wie Stadt und Klinikum mitteilen, zieht die bisher auf dem Gelände des Wormser Bildungszentrums angesiedelte Corona-Ambulanz am Mittwoch, den 22. April 2020, vom Parkplatz des BIZ in die Containereinheit am Klinikum Worms um. Die Ambulanz – die auch weiterhin von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten betrieben wird – ist täglich von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Dort können Patientinnen und Patienten mit Atemwegsinfektionen vorstellig werden, die einer Untersuchung und Behandlung ihrer Symptome bedürfen. Eine vorherige Überweisung oder Anmeldung ist wie bisher nicht erforderlich.

Das Klinikum Worms betreibt die Diagnostik- und Untersuchungseinheit weiterhin täglich von 8 bis 16 Uhr. In diesem Zeitraum steht die Einrichtung Patientinnen und Patienten zur Verfügung, bei denen – etwa nach Rücksprache mit dem Hausarzt – aufgrund der Symptomatik abgeklärt werden muss, ob eine stationäre Aufnahme im Fall einer Covid-19 Erkrankung erforderlich ist.

„In Anbetracht der anstehenden Schulöffnungen haben wir uns dafür entschieden, unsere Corona-Ambulanz, die Wormser Arztpraxen entlasten und ein Ansteckungsrisiko dort verringern soll, in die Untersuchungs- und Diagnostikeinheit des Klinikums zu verlagern“, erklärt Dr. Claudia Dupuis, die gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Seemann die ärztliche Leitung der Corona-Ambulanz innehat. „Am Klinikum ist die vollständige Infrastruktur, die wir benötigen, bereits vorhanden. Der Umzug auf die Herrnsheimer Höhe ist deshalb auch vor diesem Hintergrund die folgerichtige Entscheidung gewesen.“

„Durch die Zusammenlegung beider Einheiten werden Ressourcen und Kompetenzen gebündelt. Außerdem schaffen wir für alle Patientinnen und Patienten nunmehr örtlich nur noch eine Anlaufstelle“, erklärt Klinikum-Geschäftsführer Bernhard Büttner. „Ansonsten ändert sich für die Patientinnen und Patienten nichts: Unsere Diagnostik- und Untersuchungseinheit seitens des Klinikums dient nach wie vor der Abklärung einer möglichen stationären Aufnahme. In der Corona-Ambulanz können sich Patientinnen und Patienten mit Atemwegsinfektionen melden, die eine Untersuchung beim Hausarzt benötigen.“

 

Über uns:

Das Klinikum Worms ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 696 Betten, verteilt auf 12 Hauptfachabteilungen und Fachbereiche sowie zwei Belegabteilungen. Aktuell kümmern sich über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um jährlich rund 32.000 stationär und über 40.000 ambulant behandelte Patientinnen und Patienten. Das Klinikum Worms gehört damit zu den fünf größten Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz.

Als Schwerpunktversorgung sind im Rahmen des Krankenhauszielplanes die Geburtshilfe, die Unfallchirurgie, die Kardiologie und die Gastroenterologie ausgewiesen. Darüber hinaus ist das Klinikum Worms als zertifiziertes Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1 für extrem untergewichtige Neu- und Frühgeborene) ausgewiesen. Zusätzlich sind wir als Onkologisches Zentrum, Brust-, Darm- und Prostatazentrum, Gynäkologisches Krebszentrum, Endoprothetikzentrum sowie Traumazentrum zertifiziert.

Ebenfalls zum Klinikum Worms gehören ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) und ein Ambulantes Operationszentrum mit drei voll ausgestatteten modernen Operationssälen. Hinzu kommt die ans Klinikum angeschlossene Strahlentherapie-Praxis, die von niedergelassenen Ärzten betrieben wird. Die Ärztliche Bereitschaftspraxis der niedergelassenen Ärzte für Worms befindet sich ebenfalls im Klinikum Worms.

www.klinikum-worms.de

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