Lächeln statt Händedruck

Hände sind Keimträger schlechthin. Deshalb möchte das Klinikum Worms auch langfristig auf das Schütteln der Hände als Begrüßungs- oder Verabschiedungsgeste verzichten. Unter dem Motto „Lächeln statt Händedruck“ möchten wir darauf aufmerksam machen, wie sinnvoll der Verzicht auf das Händeschütteln aus hygienischer Sicht ist.

Das Reichen der Hände war in unserem Kulturkreis sehr lange fest als Höflichkeitsgeste verankert. Die Coronapandemie hat uns zwischenzeitlich – mitunter auf sehr kreative Art und Weise – gezeigt, dass es durchaus andere Begrüßungsrituale gibt, die ebenso höflich, aber deutlich „hygienischer“ sind. Wir möchten in unserem Krankenhaus deshalb gerne auch langfristig auf das Schütteln der Hände verzichten und so einen wichtigen Beitrag dazu leisten, das Krankheitserregen auch in einer Zeit nach Corona deutlich weniger Chancen haben.

Warum es insbesondere die Hände sind, die als Übertragungsweg für Krankheitserreger dienen, erklärt Ihnen Dr. Marc Szczyrba, der Ärztlicher Leiter der Krankenhaushygiene am Wormser Klinikum ist, in unserer Folge „Die Erklärdocs“.

Außerdem demonstriert das Hygieneteam des Klinikums Ihnen unter anderem, welche „unsichtbaren Gäste“ sich an Schmuck anhaften können oder wo man bei unzureichender Händehygiene überall seine Spuren hinterlassen kann.