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07.12.2020 Klinikum Worms: Kunst für die Kinderklinik

Collagen „245 Jahre Wormser Krankenhausgeschichte“ von Rosemarie Riehl erzielen rund 17.000 Euro

Worms, 07. Dezember 2020 – Ursprünglich war alles anders geplant. Eigentlich sollten die drei Collagen, die Rosemarie Riehl dem Klinikum Worms überlassen hatte, in feierlichem Rahmen und im Beisein der Spender offiziell enthüllt werden. Nun fiel auch der zweite geplante Vernissage-Termin den Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen zum Opfer.

Die Collagen, die einen prominenten Platz im Foyer des Mutter-Kind-Zentrums gefunden haben, sind nun in kleiner Runde von Klinikum Geschäftsführer Bernhard Büttner, Kinderklinik-Chefarzt Prof. Dr. Heino Skopnik und Klinikum-Fundraiserin Tanja Hammerle, eingeweiht worden.

In den drei großformatigen Werken (120x50 cm) werden mehr als 245 Jahre Wormser Krankenhausgeschichte in einer Mischung aus Bildern und Texten dargestellt. Der zeitliche Rahmen der drei Collagen beginnt mit dem Armenspital (1772), führt über den Bau des Krankenhauses in der Mainzer Straße (1888) und den Neubau auf der Herrnsheimer Höhe (1981) bis hin zum neuen Mutter-Kind-Zentrum.

Unter Federführung des Fördervereins Klinikum Worms e.V. sind Wormser Unternehmen damals zu einer Spendenaktion für die drei Collagen „245 Jahre Wormser Krankenhausgeschichte“ aufgerufen worden. Insgesamt sind rund 17.000 Euro zusammengekommen, die in voller Höhe der Kinderklinik für den Erwerb eines hochauflösenden Ultraschallgeräts zugute gekommen sind. Die Namen der Spender sind auf einer Tafel direkt neben dem Kunstwerk verewigt.

„Ich möchte mich auf diesem Wege nochmals ganz herzlich sowohl bei Rosemarie Riehl für die Bereitstellung der Collagen als auch den Sponsoren ganz herzlich bedanken“, erklärt Büttner. „Die Entwicklung im Bereich der Medizintechnik ist enorm. Für uns als Krankenhaus ist es deshalb wichtig, hier gerätetechnisch immer auf dem neuesten Stand zu sein. Die uns regulär seitens des Landes zur Verfügung gestellten Gelder reichen leider nicht aus, um mit dieser rasanten Fortentwicklung Schritt zu halten. Nur durch zusätzliche Spendengelder ist es uns möglich, modernste Hightech-Geräte anzuschaffen, die sonst nicht finanzierbar wären.“

Über Rosemarie Riehl

Rosemarie Riehl entdeckte ihre Leidenschaft für das „andere Sehen“ von Formen, Farben und Landschaften während ihrer Ausbildung zur Fotolaborantin und dem Besuch der Fotofachschule Mainz. Es entstanden in der Folge viele Aquarelle und Zeichnungen.

 

Über uns:

Das Klinikum Worms ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 696 Betten, verteilt auf 12 Hauptfachabteilungen und Fachbereiche sowie zwei Belegabteilungen. Aktuell kümmern sich über 1.800 Mitarbeiter um jährlich rund 32.000 stationär und über 40.000 ambulant behandelte Patienten. Das Klinikum Worms gehört damit zu den fünf größten Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz.

Als Schwerpunktversorgung sind im Rahmen des Krankenhauszielplanes die Geburtshilfe, die Unfallchirurgie, die Kardiologie mit Schlaganfall-Spezialstation (Stroke Unit) und die Gastroenterologie ausgewiesen. Darüber hinaus ist das Klinikum Worms als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1 für extrem untergewichtige Neu- und Frühgeborene) sowie Diabetologisches Zentrum ausgewiesen. Zusätzlich sind wir als Onkologisches Zentrum, Brust-, Darm- und Prostatazentrum sowie Traumazentrum zertifiziert. Unser Beckenbodenzentrum hat die höchste Zertifizierungsstufe (Q-Zert, AGUB III). Im April 2015 erfolgte die Übernahme des Evangelischen Hochstift Worms und damit einhergehend die Etablierung einer eigenen Hauptfachabteilung für Geriatrie (Altersmedizin) mit 40 Betten.

Ebenfalls zum Klinikum Worms gehören ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) und ein Ambulantes Operationszentrum mit drei voll ausgestatteten modernen Operationssälen. Hinzu kommt die ans Klinikum angeschlossene Strahlentherapie-Praxis, die von niedergelassenen Ärzten betrieben wird. Die Ärztliche Bereitschaftspraxis der niedergelassenen Ärzte für Worms befindet sich ebenfalls im Klinikum Worms.

www.klinikum-worms.de

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