Die Geschichte des Klinikum Worms
1888 | wird das Stadtkrankenhaus Worms an der Mainzer Straße in Betrieb genommen. Die ärztliche Betreuung obliegt einem Klinikchef, bis |
1913 | die Betreuung in einer chirurgischen und einer inneren Klinik erfolgt, die jeweils eine eigene ärztliche Leitung erhalten. Erst 30 Jahre später, |
1943 | erfolgt die Eröffnung eines weiteren Fachgebietes, der Augenklinik. Nach zwei Jahren wird, |
1945 | die Hals-Nasen-Ohrenklinik in Betrieb genommen. |
1946 | kann die Frauenklinik ihre Aufgaben wahrnehmen, die bisher der Chirurgischen Klinik zugeordnet waren. Im Zuge der zeitgemäßen Entwicklung wird |
1950 | das Radiologische Institut aus der Inneren Klinik herausgelöst und einem verantwortlichen Chefarzt unterstellt. |
1951 | kann die Kinderklinik in einem modernen Neubau ihre Tätigkeit aufnehmen. Damit kann einem großen Bedürfnis der Wormser Bürger und der weiteren Nachbarschaft Rechnung getragen werden. Die Weiterentwicklung des Hauses erfährt eine Pause bis |
1967 | die Installierung eines Instituts für Anästhesie und Intensivmedizin erfolgt. In den kommenden Jahren kann das Leistungsspektrum des Schwerpunktkrankenhauses zügig ausgeweitet werden: |
1968 | beginnt das Pathologische Institut seine Arbeit in einem Neubau. |
1971 | wird die Chirurgische Klinik in zwei selbstständige, miteinander kooperierende Einheiten getrennt: Allgemeinchirurgie und Unfallchirurgie. |
1976 | kann das Nuklearmedizinische Institut im eigens dafür errichteten Gebäude etabliert werden. |
1977 | wird zwischen dem Kultusministerium der Landesregierung Rheinland-Pfalz und der Stadt Worms ein Vertrag geschlossen, wonach das Stadtkrankenhaus Worms Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wird. Im folgenden Jahr |
1978 | erfolgt auch in der Inneren Klinik eine Zäsur: Die Kardiologie und die Gastroenterologie werden als eigenständige Fachgebiete in eigener Regie fortgeführt. |
1981 | wird der Neubau auf der Herrnsheimer Höhe bezogen sowie die Urologische Klinik eröffnet. |
1994 | Schließung der Augenklinik. |
1995 | Eröffnung der Orthopädischen Klinik. |
1999 | Einrichtung einer Schlaganfallspezialeinheit. |
2000 | Umwidmung in eine gGmbH. Neu- und Umbau des Haupteingangsbereiches. |
2003/ 2004 | Um- und Ausbau der Not- und Liegendaufnahme. |
2004 | Eröffnung Ambulantes OP-Zentrum. |
2005 | Umbau und Erweiterung der interdisziplinären Intensivstation. |
2006 | Neubau Strahlentherapie am Stadtkrankenhaus. Eröffnung Zentrum für Gesundheitsförderung. |
2007 | Umbenennung in Klinikum Worms gGmbH. Eröffnung Medizinisches Versorgungszentrum. |
2008/ 2009 | Sanierung Bettenhaus: Flure, Zimmer, Bäder, Duschen Einbau einer modernen Entrauchungsanlage Inbetriebnahme des neuen Kernspintomographen (MRT) Komplettsanierung der Küche und Spülküche Einführung der digitalen Bildverarbeitung (PACS) und Ablösung der Röntgenbilder Einsatz des OP-Roboters "da Vinci" |
2010 | Fertigstellung Funktionsanbau Abriss und Neubau Parkhaus |
2011 | Fertigstellung Parkhaus |
2012 |
Inbetriebnahme des neuen Herzkatheterlabors |
2015 Übernahme Evangelisches Hochstift Worms