Leistungen Frauenklinik Klinikum Worms
In der Frauenklinik werden pro Jahr ca. 5.500 Patientinnen stationär behandelt, in den verschiedenen Sprechstunden und Ambulanzbereichen finden nochmals so viele ambulante Untersuchungen statt. Nachfolgend finden Sie nähere Angaben zu den einzelnen Bereichen der Frauenklinik am Klinikum Worms.
Wir sind Projektpartner von "Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung". Weitere Informationen finden Sie unter: Beratungsstelle Frauennotruf
Geburtshilfe im Perinatalzentrum Level I
Die Zahl der Geburten in der Frauenklinik liegt bei etwa 1.600 - 1.900 pro Jahr. Hierin enthalten sind etwa 200 Frühgeburten, 60 Zwillingsgeburten, aber auch eine große Anzahl von völlig normalen Geburten aus risikofreien Schwangerschaften.
Zusammen mit der Kinderklinik ist ein Level-I-Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe vorhanden, da wissenschaftlich Einigkeit darüber besteht, dass die Chancen für Risikokinder und Frühgeborene besonders hoch sind, wenn sie nach der Geburt nicht verlegt werden, sondern in einem entsprechenden Zentrum zur Welt kommen. Aus diesem Grunde ist der Einzugsbereich der Frauenklinik für Risikoschwangerschaften besonders groß. Aber auch bei normal verlaufenden Schwangerschaften gibt es in fünf bis zehn Prozent der Fälle plötzlich einsetzende Komplikationen oder Notlagen, die nicht vorhersehbar sind. Daher ist es für alle Gebärenden wichtig, in einer Klinik zu entbinden, die rund um die Uhr auch auf diese Notfälle eingestellt ist. Hierin sehen wir eine wesentliche Aufgabe unserer Arbeit. Diese wird uns dadurch erleichtert, dass die Neugeborenen-Intensivstation, auf der 24 Stunden am Tag ein Kinderarzt arbeitet, in direkter Nachbarschaft zum Kreißsaal und zum Operationsbereich untergebracht ist (sog. "Wand-an-Wand-Lösung").
Neben der Wahrung eines hohen medizinischen Niveaus, welches die sich uns anvertrauenden Patientinnen selbstverständlich erwarten dürfen, sind wir bemüht, in unserer babyfreundlichen Geburtsklinik eine vertrauensvolle und ruhige Atmosphäre zu schaffen und die Wünsche der werdenden Eltern zu berücksichtigen. In jeder Schicht arbeiten bei uns drei Hebammen, so dass wir auch dann, wenn mehrere Frauen unter der Geburt sind, ein intensives Betreuungsklima sicher stellen können.
Im Kreißsaal befinden sich fünf Entbindungsräume sowie vier weitere sogenannte Wehenzimmer, zwei Geburtsbadewannen sowie eine geburtshilfliche Notfallambulanz. Alle denkbaren Geburtspositionen können bei uns realisiert werden, die Entbindung im Wasser erfreut sich zunehmender Beliebtheit, aber auch vertikale Geburtspositionen und die Geburt auf dem Hocker gehören zu unserem Spektrum.
Informationen zur Ergebnisqualität unseres Perinatalzentrums finden Sie unter den folgenden Links:
Betreuung auf Station
Seit dem 1. Januar 2003 wird ein Konzept der integrativen Wochenbettpflege realisiert. Dieses beinhaltet als Grundidee die Förderung und ganzheitliche Betreuung der Mutter-Kind-Einheit. Kinderkrankenschwestern, Krankenschwestern und Hebammen arbeiten gemeinsam auf einer Wöchnerinnenstation . Die medizinischen Befunde und Berichte von Mutter und Kind werden in einer gemeinsamen Akte niedergelegt, so dass alle Befunde immer gleichzeitig verfügbar sind. Die Zusammenarbeit im pflegerischen Bereich wird ergänzt durch die enge Zusammenarbeit zwischen Kinderarzt und Geburtshelfer, die regelmäßig gemeinsame Visiten durchführen.
In Ergänzung hierzu gibt es eine zertifizierte IBCLC-Still- und Laktationsberaterin in diesem Bereich. Die meisten Wöchnerinnen sind mit ihrem Kind in einem Einzelzimmer untergebracht, auch sogenannte Familienzimmer mit Übernachtungsmöglichkeit für den Vater gehören zum Angebot.
Am 08.12.2011 wurden wir als BABYFREUNDLICHE GEBURTSKLINIK nach den Statuten der Weltgesundheitsorganisation WHO zertifiziert und am 28.11.2014 erfolgreich rezertifiziert. Auch hierin spiegeln sich unsere Bemühungen wider, die Interessen von Mutter und Kind bestmöglich zu verbinden und zu realisieren. Hierzu gehören auch regelmäßige Fortbildungen unserer Mitarbeiter auf diesem Gebiet. Wir sind das erste Perinatalzentrum in Rheinland-Pfalz und das 3. Perinatalzentrum insgesamt, das die Auszeichnung als BABYFREUNDLICHE GEBURTSKLINIK erhalten hat.
Gynäkologie/Gynäkologisches Krebszentrum
Die Schwerpunkte der Frauenklinik liegen hier in den Bereichen
- Karzinombehandlung der Brust und des inneren Genitale
- Brustzentrum und Onkologisches Zentrum
- Senkungszustände und Harninkontinenz (Beckenbodenzentrum)
- Sonata-Methode mit Radiofrequenzenergie
- minimalinvasive endoskopische Verfahren (DaVinci)
Etwa 250 neue Mammakarzinom-Patientinnen jährlich werden in unserem Brustzentrum betreut, wobei sämtliche Verfahren der Diagnostik (hoch auflösender Ultraschall, Farbdopplersonografie, high jet Stanzbiopsie, minimalinvasive Entfernung von Tumoren in Lokalanästhesie mit dem Mammotome) zur Verfügung stehen, aber auch in der operativen Behandlung von der brusterhaltenden Operation bis hin zu plastisch-chirurgischen Eingriffen und in der gesamten Nachbehandlung inklusive der ambulanten Chemotherapie zahlreiche Möglichkeiten bestehen. Unser Brustzentrum beteiligt sich zudem an internationalen Studien. Schauen Sie auf die Seite des Brustzentrums für mehr Informationen.
Im Bereich der minmalinvasiven gynäkologischen Verfahren ist die diagnostische und operative Laparoskopie (Bauchspiegelung) sowie die diagnostische und operative Hysteroskopie (Gebärmutterspiegelung) sowie Verfahren zur Abtragung oder Verschorfung der Gebärmutterschleimhaut bei Blutungsstörungen (THERMABLATE) etabliert. Auch innovative Verfahren der Gebärmutterentfernung wie die laparokopisch assistierte vaginale Hysterektomie (LAVH), die totale laparoskopische Hysterektomie (TLH), die supracervicale laparoskopische Hysterektomie (LASH), die laparoskopische Myomenukleation oder der Einsatz von Ultraschall-Schneidemessern (ULTRACISION, LIGASURE) für die nahtfreie vaginale Hysterektomie gehören zum Angebot. Alle diese Verfahren verbessern die Veträglichkeit für die Patientin im Vergleich mit der normalen klassischen Gebärmutteroperation und reduzieren die Verweildauer im Krankenhaus. Außerdem erhalten die die Beckenbodenstabilität. Diese innovativen Verfahren ersetzen daher zunehmend die klassischen Operationsmethoden.
Descensus und Harninkontinenz sind ein weit verbreitetes Problem bei Frauen, etwa vier bis sechs Millionen Frauen sind allein in Deutschland hiervon betroffen. Bis vor kurzem standen keine Therapieverfahren zur Verfügung, die eine akzeptable Langzeiteffektivität aufwiesen. Seit einigen Jahren gibt es neue Verfahren in diesem Bereich, so dass wir nun in der Lage sind, mit hohen Erfolgsraten auch diese Krankheitsbilder zu behandeln. Hierzu zählen z.B. die Urethralsuspension mit dem TVT (tension free vaginal tape) bei der Belastungs-Harninkontinenz, die Beckenbodenstabilisierung mit Netzgeweben (Altis®, Calistar®) und die vaginale Fixierung bei Scheidenvorfall (AMREICH-RICHTER-Sacropexie). Die Frauenklinik hat sich in diesem Sektor einen Schwerpunkt erarbeitet und führt jährlich über 450 Eingriffe wegen Senkungszuständen und Harninkontinenz durch. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle ist zur Behebung der Harninkontinenz heute eine Entfernung der Gebärmutter nicht mehr erforderlich.
In der Behandlung von Karzinomen des Genitale umfasst unser Spektrum die Radikaloperation nach Wertheim-Meigs, die Operation des Ovarialkarzinoms (Eierstock-Krebs), die pelvine und paraaortale Lymphonodektomie, die Vulvektomie sowie die Versorgung größerer Defekte durch Lappenplastiken. Die Zertifizierung "Onkologisches Zentrum" nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft erfolgte im Sommer 2010. (siehe auch "Onkologisches Zentrum"). Hier werden über 100 Patientinnen mit gynäkologisch-onkologischen Erkrankungen pro Jahr behandelt.
Zur Behandlung von Myomen (gutartigen Geschwülsten der Gebärmutter) gibt es verschiedene Methoden. In der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe bieten wir eine besonders schonende Therapieform an: die sogenannte „Sonata-Methode“ mit Radiofrequenzenergie. Diese minimalinvasive Behandlung von Myomen erfordert keinen operativen Eingriff. Stattdessen werden zwei kleine Sonden in die Gebärmutter eingeführt. Eine Sonde ist mit einem Ultraschallkopf ausgestattet, der die Myome präzise durch Ultraschallwellen lokalisiert. Mithilfe der zweiten Sonde werden die Myome gezielt mit Radiofrequenzenergie behandelt und zum Schrumpfen gebracht.
Für Patientinnen, bei denen die Sonata-Methode nicht infrage kommt, bieten wir auch die gebärmuttererhaltende operative Entfernung von Myomen an. In seltenen Fällen, insbesondere wenn alle anderen Methoden nicht erfolgreich sind, kann eine Gebärmutterentfernung (Hysterektomie) notwendig sein. Diese Option wird jedoch nur als letzter Schritt in Betracht gezogen, insbesondere bei Frauen mit Kinderwunsch.
Im Bereich der endoskopischen Chirurgie gehört unsere Klinik zu den Frauenkliniken in Deutschland, die den OP-Roboter DaVinci einsetzen. Unter Zuhilfenahme des DaVinci kann man in der Frauenheilkunde Myomenukleationen, Hysterektomien und onkologische Eingriffe wie die pelvine und paraaortale Lymphonodektomie durchführen.
Ambulante Betreuung von Patientinnen
An der Frauenklinik ist ein großer Bereich für pränatale Diagnostik und Therapie etabliert. Dieser umfasst spezielle Ultraschalluntersuchungen des ungeborenen Kindes zum Ausschluss von Fehlbildungen, die Dopplersonografie zur Durchblutungsmessung, die ultraschallmäßige und hormonanalytische Untersuchung der Schwangerschaft im ersten Trimenon zur Abschätzung der Wahrscheinlichkeit von Erbkrankheiten sowie als invasive Prozeduren die Amniozentese, die Chorionzottenbiopsie, die Cordozentese sowie die intrauterine Bluttransfusion. Die Ultraschallabteilung ist zertifiziert von der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) entsprechend der erweiterten Stufe DEGUM II und von der Europäischen Fetal Medicine Foundation (FMF) zur Durchführung des Ersttrimester-Screenings. Ein High-End-4D-Ultraschallgerät und 2 weitere Ultraschallgeräte mit farbcodierter Dopplersonographie stehen zur Verfügung.
Chefarzt Prof. Dr. Hitschold ist Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft für Materno-fetale Medizin bei derDeutschen Gesellschaft für Geburtshilfe und Gynäkologie 1989. Diese wissenschaftliche Gruppe hat die Standards für die gemeinsame Mutter-Kind-Betreuung bzw. Behandlung im Rahmen von Schwangerschaft und Geburt ins Leben gerufen und wichtige neue Verfahren wie etwa die geburtshilfliche Dopplersonographie zur Durchblutungsmessung des Ungeborenen oder die Pulsoxymetrie zur Sauerstoffmessung bis zur Einführung in die klinische Routine wissenschaftlich begleitet.
Die Betreuung von Schwangeren mit Gestationsdiabetes (GDM) oder Diabetes mellitus (DM) stellt eine besondere Spezialität der Klinik dar. Die interdisziplinäre Kooperation auf hohem Niveau ist selbstverständlich. Zusammen mit den niedergelassenen Frauenärztinnen und Frauenärzten wurde bereits vor vielen Jahren ein Projekt zur Durchführung eines Zuckerbelastungstests während der Schwangerschaft ins Leben gerufen, was zu einer wesentlichen Verbesserung der Entdeckungsrate dieser Schwangerschaftskomplikation in unserer Region geführt hat. Dies wiederum hat die Therapie verbessert, was wiederum den Kindern zugute kam. Die von uns empfohlenen strengen Grenzwerte für die Zuckerverstoffwechslung in der Schwangerschaft wurden durch die große internationale HAPO-Studie im Juni des Jahres 2008 bestätigt.
Zur Planung der Geburt bei Risikoschwangerschaften führen wir die sogenannte Geburtsplanungs-Sprechstunde durch.
Im Bereich der Gynäkologie gibt es eine Harninkontinenz-Sprechstunde. Die hierfür notwendigen urodynamischen Untersuchungen erfolgen in enger Kooperation mit der Ambulanz der Urologischen Klinik des Klinikums. Eine Sprechstunde für Fragen der Rekonstruktion des Beckenbodens bei Senkungszuständen wird angeboten. Hier werden Fragen der geeigneten OP-Technik (z.B. Mesh-gestützte Rekonstruktionsverfahren wie Prolift) besprochen. Weitere Informationen finden Sie unter dem Menüpunkt "Beckenbodenzentrum".
Ferner gibt es mehrere Brust-Sprechstunden, in denen im Wesentlichen Ultraschalluntersuchungen, Mammographien und feingewebliche Untersuchungen (High-Jet-Stanzbiopsien, Punch-Biopsien, stereotaktische Vakuumbiopsien) zur Abklärung von Herdbefunden durchgeführt werden sowie Fragen der plastischen und rekonstruktiven Mammachirurgie geklärt werden (siehe auch bei "Brustzentrum"). Auch eine Dysplasie-Sprechstunde, in welcher Patientinnen mit auffälligen oder abklärungswürdigen Befunden am Muttermund (Portio) oder in den Vorsorgeabstrichen untersucht werden, und eine Sprechstunde für allgmeine gynäkologische Onkologie gehört zum Angebot.
Die allgemeine Sprechstunde des Chefarztes Prof. Dr. Hitschold ist eine Privatsprechstunde, während die Spezialsprechstunden auch auf Überweisung von niedergelassenen Frauenärzten aufgesucht werden kann.
Ambulante Operationen
Ambulante Operationen werden an der Frauenklinik durchgeführt. Hierfür verfügen wir über OP-Kapazitäten im Ambulanten OP-Zentrum des Klinikum Worms. Ambulant können kleinere Brusteingriffe (Mamma-DE), Ausschabungen (Abrasio), Gebärmutterspiegelungen (Hysteroskopie), Gewebeentnahmen am Muttermund (Biopsie, Konisation) und Bauchspiegelungen (Laparoskopie) durchgeführt werden. Entsprechende Unterlagen über diese Möglichkeiten können im Sekretariat angefordert werden. Bitte rufen Sie auch die Seite des Ambulanten OP-Zentrums auf !
Kooperationen
Die Kooperation mit den niedergelassenen ÄrztInnen der Region ist hervorragend und im Bereich "Brustzentrum" sogar in einem Kooperationsvertrag schriftlich vereinbart.
Die Kooperation mit anderen Kliniken des Krankenhauses sowie mit den Fachabteilungen auswärtiger Kliniken ist eng und kollegial. Präoperativ werden unter Einbeziehung von Anästhesisten und Kardiologen Narkose- und Operationsfähigkeit abgeklärt. Gemeinsame Operationen mit der Chirurgie oder Urologie finden bei Karzinomerkrankungen mit Befall von Nachbarorganen statt.
Die Strahlentherapie bei gynäkologischen Karzinomen und bei Karzinomen der Brust wird in enger Kooperation mit der Strahlentherapiepraxis am Klinikum durchgeführt.
Ferner ist für alle diagnostischen Verfahren das Institut für Radiologie und für die pathologische Aufarbeitung sowie für die immunhistochemische Bestimmung von Prognosefaktoren das Institut für Pathologie unser Kooperationspartner.
Im Bereich der Geburtshilfe besteht zur Wahrnehmung der Aufgaben des Perinatalzentrums eine enge Kooperation mit der Kinderklinik. Problemfälle werden häufig schon vor der Geburt gemeinsam mit den Kinderärzten und den Eltern ausführlich besprochen und die Behandlungsmodalitäten festgelegt.
Die Frauenklinik nimmt seit 1985 an der Perinatalerhebung des Landes Rheinland- Pfalz teil, in die alle Geburten und seit Mitte der 90er Jahre auch die Verläufe derjenigen Kinder, die in die Kinderklinik verlegt wurden, eingegeben werden. Dies ermöglicht einen guten Vergleich mit anderen Kliniken und auch eine gute Beurteilung der eigenen Entwicklung über die Jahre hinweg. Die Ärzte der Kinderklinik und der Frauenklinik treffen sich regelmäßig zu gemeinsamen Besprechungen geburtshilflicher Fälle.
Im Rahmen der Aufgaben des Brustzentrums finden regelmäßige interdisziplinäre Tumorboard-Besprechungen unter Einbeziehung von Radiologen, Strahlentherapeuten, Pathologen, Psychoonkologen und internistischen Onkologen statt.
Seit 1977 betreut das Klinikum Worms Medizinstudenten in den letzten beiden Studiensemestern ("Praktisches Jahr") im Rahmen der Aufgaben des Akademischen Lehrkrankenhaus der Universität Mainz. Die Evaluation der Lehre hat seit vielen Jahren weit überdurchschnittliche Ergebnisse erbracht.
PINK
PINK ist das Projekt der Integration niedergelassener Frauenärzte in das Klinikum zur Verbesserung der Verzahnung von ambulanter und stationärer Medizin. Der niedergelassene Frauenarzt Dr. W. Lange aus Alzey (AGUB III) mit Operationen bei Harninkontinenz und Beckenbodeninsuffizienz gehört als "Sektionsleiter Urogynäkologie" zu unserem Team.
Fortbildungsmaßnahmen
Auch die Fortbildung in der eigenen Klinik ist institutionalisiert. Die Frauenklinik hat zahlreiche wichtige nationale und internationale Fachzeitschriften abonniert. Die Ärzte nehmen regelmäßig an den wichtigen nationalen und internationalen Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen teil. In einer wöchentlichen Fortbildung berichten die Teilnehmer über wesentliche Vorträge der Kongresse oder referieren Publikationen aus den genannten Fachzeitschriften.
Seit dem Jahr 2000 findet einmal jährlich das sogenannte „Wormser Forum für Gynäkologie und Geburtshilfe“ statt, in dem jeweils ein Schwerpunkt-Thema mit mehreren auswärtigen Referenten beleuchtet und anschließend mit den anwesenden etwa 80 bis 100 Teilnehmern diskutiert wird. Wir sind bemüht, durch persönlichen Kontakt mit den niedergelassenen Ärzten in der Stadt und in der Region die Zusammenarbeit so reibungslos und effektiv wie möglich zu gestalten.
Wissenschaft
An der Frauenklinik werden ständig mehrere wissenschaftliche Projekte mit klinisch relevanten Themen bearbeitet. Diese werden als Promotionsarbeiten, in Form von wissenschaftlichen Vorträgen auf Tagungen und als Publikationen in medizinischen Fachzeitschriften veröffentlicht. Klinische Wissenschaft bereichert das praktische Arbeiten und eröffnet Einblicke in scheinbar alltägliche Abläufe. Gerade auch dadurch sind viele Verbesserungen und Überprüfungen der klinischen Vorgehensweisen erst möglich. Das spiegelt unseren Qualitätsanspruch wider.
2000: T. Hitschold: Blutungen in der Schwangerschaft. Notfall 2000;26:562-64
2001: Dr. F. Auffermann: Geburtseinleitung beim vorzeitigen Blasensprung. Inauguraldissertation.
2001: T. Hitschold et al.: Notfallmäßiger Muttermundverschluss bei Fruchtblasenprolaps - eine realistische Option zur Schwangerschaftsverlängerung. Z. Geburtsh. Neonatol. 2001;205:20-26
2001: T. Hitschold et al.: Singuläre Nabelarterie: Einfluss auf das fetale Wachstum und den Dopplerfluss. Ultraschall in Med. 2001;22:17-22
2002: T. Hitschold: Östrogen-Gabe nach Mammakarzinom. Krebsmagazin.de
2002: T. Hitschold: Wunschsectio - ist der Damm gebrochen ? 174. Tagung der MGGG in Saarbrücken
2003: Dr. S. Baum: Über die Zusammenhänge zwischen dem Verlauf der Geburt und einer späteren Harninkontinenz. Inauguraldissertation.
2003: T. Hitschold: Notsectio innerhalb 20 Minuten - eine Frage der Infrastruktur. Frauenarzt 2003;44:971-72
2004: K. Luais: Was ist wichtig vor, während und nach der Geburt? Eine Befragung von 1112 Wöchnerinnen.
Prämiert mit dem Wissenschaftspreis des Rheinland-Pfälzischen Gynäkologentags 2004.
2004: Dr. V. Naumann: Über die Ursachen des intrauterinen Fruchttods. Inauguraldissertation.
2005: Dr. J. Scharlau: Schulterdystokie. Eine retrospektive Untersuchung an über 16.000 Geburten. Inauguraldissertation.
Prämiert mit dem Wissenschaftspreis des Rheinland-Pfälzischen Gynäkologentags 2006.
2005: T. Hitschold: Die ethische Herausforderung des Einzelfalls. Ethik Med. 2005;17:230-32
2005: T. Hitschold, K. Luais: Was ist wichtig vor, während und nach der Geburt ? Eine Befragung von 1.112 Wöchnerinnen an der Frauenklinik Worms. Ärzteblatt Rheinland-Pfalz 2005;12:14-20
2005: N. Frickhofen, D. Schindler, H. Tönnies, H. Neitzel, T. Hitschold: Unexpeted hematologic toxycity during adjuvant chemotherapy of breast cancer as initial manifestation of Fanconi Anemia. DGHO 20025:A-005-0005-00211.
2006: A. Nixdorf: Perinatologische Ergebnisse eines regionalen Screening-Projektes auf Gestationsdiabetes.
Prämiert mit dem Vortragspreis der Mittelrheinischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe 2006.
2006: T. Hitschold et al.: Schulterdystokie - Bedeutung der BIP-Thorax-Diskrepanz. Zentralbl. Gynäkol. 2006;128:A18
2007: C. Kranz: Über die Notwendigkeit einer Ultraschalluntersuchung unmittelbar vor der Geburt. Eine prospektive Untersuchung zur Frage der kindlichen Gewichtsschätzung. Prämiert mit dem Wissenschaftspreis des Rheinland-Pfälzischen Gynäkologentags 2007 und mit einer goldenen Schleife auf dem DGGG-Kongress in Hamburg 2008 und mit dem Vortragspreis des Rheinland-Pfälzischen Gynäkologentags 2008.
2007: T. Hitschold: Gedanken zum neuen Tarifvertrag für Ärzte und Oberärzte. Arzt u. Krankenhaus 2007;5:153-56
2007: K. Rühs, F. Nöh, T. Hitschold, H. Skopnik: Präpartale Indomethacintherapie bei einer Schwangeren mit Polyhydramnion bei Chorangiom und konsekutivem intrauterinem Ductus arteriosus-Verschluss. Z. Geburtsh. Neonatol. 2007;211. DOI 10.1055/s-2007-983347.
2008: Dr. K. Luais: Einflussfaktoren auf das Geburtserlebnis und die Zufriedenheit mit Geburt und Wochenbett: Die Befragung eines Geburtsjahrganges. Inauguraldissertation.
2008: T. Hitschold, J. Grewe: Schulterdystokie, Risikofaktoren und Hinweiszeichen. Z. Geburtsh. Neonat. 2008;212:211-216
2008: T. Hitschold, J. Grewe, S. Knob: Schulterdystokie - Bedeutung der BIP-THORAX-Diskrepant. Geburtsh. Frauenheilk. 2008;68:566.
2009: Dr. R. Mahouttchi-Hosseini: Über die Ursachen der postpartalen Uterusatonie. Inauguraldissertation.
2009: Dr. A. Nixdorf: Perinatologische Ergebnisse nach Schwangerschaften mit Gestationsdiabetes in Abhängigkeit von der mütterlichen Blutzuckereinstellung. Inauguraldissertation.
2009: Dr. M. Siry: Angiogenese von fibroblastären Tumoren. Intravitalmikroskopische Untersuchungen an DBA-Mäusen.(Inst. f. Pathologie der Universität Mainz und Frauenklinik Worms). Inauguraldissertation.
2010: Dr. C. Kranz: Möglichkeiten und Grenzen der Ultraschallbiometrie unmittelbar vor der Geburt. Eine prospektive Untersuchung. Inauguraldissertation.
2011: C. Kranz, T. Hitschold: Möglichkeiten und Grenzen der Ultraschalluntersuchung zur Gewichtsermittlung des Kindes unmittelbar vor der Geburt - eine prospektive Untersuchung an 1.127 Schwangeren. Z. Geburtsh. Neonatol. 2011;215:69-76.
2012: S. Lange, B. Ebner, A. Wess, M. Kögel, M. Gajda, T. Hitschold, J. Jung: Echocardiography signs of early cardiac impeirment in patients with breast cancer and trastuzumab therapy. Clin. Res. Cardiol. 2012;101:415-426.
2012: Dr. S. Bombar: Schmerztherapeutische Effekte peripherer Nervenblockaden nach Sectio caesarea. Inauguraldissertation.
2012: A. Jungmann: Stellenwert des Mamma-MRT im Rahmen der Differenzialdiagnostik des Mamma-Ca. Vortragspreis des Rheinland-Pfälzischen Gynäkologentags 2012.
2012: T. Hitschold: Doppleruntersuchung bei Gestationsdiabetes. Gynäkolog. Praxis 2012;36:641-42.
2013: Dr. I. Psyraki: Retrospektive Analyse der Thermo-Endometriumablation. Inauguraldissertation.
2013: T. Hitschold: Schulterdystokie und konnatale Armplexusparese - Neuere Studien entlasten den Geburtshelfer nicht. Frauenarzt 54;2013(12), 1178-1180.
2013: Hanker, L.C., T. Hitschold et al.: Efficacy of Trastuzumab Re-therapyin routine treatmentof HER-2-positive breast cancer who relapsed ...J Clin Oncol 31, 2013 (suppl; abstr 602)
2014: I. Psyraki, T. Hitschold: Thermoablation des Endometriums. FRAUENARZT 55;2014:896-899.
2014: L.C. Hanker, T. Hitschold et al.: Efficacy of Trastuzumab re-therapy in clinical routine treatment of Her2-neu-positive breast cancer patients who relapsed ... European Society of Medical Oncology (ESMO) Congress Barcelona 2014
2014: Dr. L. Hunold: Langzeittokolyse - Gibt es d a s richtige Patientinnenkollektiv ? Inauguraldissertation.
2015: Dr. M. Zatzkowski-Balthasar: Bedeutung der fetalen Makrosomie für die klinische Geburtsleitung. Inauguraldissertation.
2015: S. Lange, J. Jung, T. Hitschold, B. Ebner: Subclinical myocardial impairment occurred in septal and anterior LV-wall segments after anthracycline-embedded chemotherapy, and did not worsen during adjuvant trastuzumab treatment in breast cancer patients. J. Cardiovasc. Toxicology 2016 Apr;16(2):193-206
2015: L.C. Hanker, T. Hitschold et al.: Efficacy of Trastuzumab re-therapy in clinical routine treatment of Her2-neu-positive breast cancer patients who relapsed ... 5.th interim analysis. San Antonio Breast Cancer Summit (SABCS) San Antonio, USA.
2015: AM Oza, (...) T. Hitschold et al.: Standard Chemotherapy with or without bevacizumab for women with newly diagnosed ovarian cancer (ICON7): overall survival results of a phase 3 randomized trial. Lancet Oncol. 2015;16(8):928-936.
2016: Dr. A. Grazioli: Stellenwert des Mamma-MRT im Rahmen der Differenzialdiagnostik des Mamma-Ca. Eine klinische Untersuchung. Inauguraldissertation.
2016: Dr. S. Züfle: Sentinel-Lymphknotenentnahme beim Mammakarzinom - Entwicklung eines Schemas für die klinische Anwendung. Inauguraldissertation.
2016: S.A. Lange, J. Jung, A. Jaeck, T. Hitschold, B. Ebner: Subclinical Myocardial Impairment in Septal and Anterior LV Wall Segments after Anthracycline-embeddes Chemotherapy and did not worsen during adjuvant Trastuzumab Treatment in Breast Canver Patients. Cardiovasc. Toxicol. 2016;16:193-206.
2016: JF Forbes, (...), T. Hitschold et al.: Anastrozole versus Tamoxifen for the prevention of locoregional and contralateral breast cancer in postmenopausal women with locally excised ductal carcinoma in situ (IBIS-II DCIS): a doble blind randomized controlled trial. Lancet 2016;387:866-873.
2017: T. Hitschold: Gestationsdiabetes - eine interdisziplinäre Herausforderung. FRAUENARZT 2017;58:310-314.
2017: S. Baum, T. Hitschold, Becker, S. Smola, E. Solomayer, A. Rody, J. Rissland: Implementation of the Recommendation to Vaccinate Pregnant Women against Seasonal Influenca - Vaccination Rates and Acceptance. Geburtsh. Frauenheilk. 2017;77:340-351
2017: R. Lange, G. Naumann, T. Hitschold: Fistel-Operationen in Tansania - ein Bericht aus der Arbeit der neu gegründeten Tanzanian-German Society for Gynecology and Obstetrics (TaGeSGO). FRAUENARZT 2017;58:402-404.
2017: T. Hitschold: Ökonomisierung in der Medizin und ihre Auswirkungen auf den Behandlungsstandard in der Geburtshilfe. In: H. Kudlich, J. Koch (Hrsg.): Ökonomie, medizinische Standards und rechtliche Haftung. Schriften zum Medizinstrafrecht. NOMOS-Verlag Baden-Baden 2017, 25-43.
2018: Dr. D. Frohnmeyer: Sexualstörungen bei Overactive Bladder und Belastungsinkontinenz. Inauguraldissertation
2018: R. Lange, D. Frohnmeyer, T. Hitschold, G. Naumann: Sexual disturbance in women with OAB. 43. Jahrestagung der IUGA (International Urogynecological Association. Wien. Preis für den besten Vortrag dieses Kongresses und Wissenschaftspreis der AGUB.
2019: T. Hitschold: Pessartherapie zur Unterstützung der verkürzten Zervix in der Schwangerschaft. FRAUENARZT 2019;60:242-245.
2019: C. Ray-Coquard, (...), T. Hitschold et al.: Final results from GCIG/ENGOT/AGO-OVAR12, a randomized placebo-controlled phase III trial ofnintedanib combined wqith chemotherapy for newly diagnosed advanced ovarian cancer. Int. J. Cancer 2019;Aug. 5.doi: 10.1002/ijc32606 (Epub ahead of print).
2020: M. Reinisch, (...) T. Hitschold et al.: Patients preference for different administration methods of trastuzumab in patients with HER2+ early breast cancer treated within the GAIN-2-trial (GBG 68). PosterESMO Breast Virtual Meeting May 2020.
2020: L. Hanker, (...) T. Hitschold et al.: Resumption of Trastuzumab in Patients with Desease Recurrence after (neo)adjuvant anti-Her-2-Therapy in Patients with Her-2-positive Breast Cancer. Anticancer Res. 2020;40:3973-81.
2021: T. Hitschold: Zur S3-Leitlinie "Vaginale Geburt am Termin". Frauenarzt 2021;62(6), 428-429.
2021: G. Naumann, T. Hitschold et al.: Sexual disorders in women with overactive bladder and urinary stress incontinence compared to controls: a prospective study. Geburtsh. Frauenheilk. 2021;81:1039-46
2021: R. Lange, G. Naumann, E. Tabibi, S. Lange, T. Hitschold: Harninkontinenz post partum: Die Beckenboden-REhabilitations-STudie BREST. Frauenarzt 2021;62(9):633-37
2022: O. Ortmann, (...) A. Nixdorf (...) et al.: Current clinical practice and outcome of neoadjuvant chemotherapy for early breast cancer: analysis of individual data from 94,638 patients treated in 55 breast cancer centers. Journal of Cancer Research and Clinical Oncology online Jan 2022
https://doi.org/10.1007/s00432-022-03938-x
2022: M. Reinisch, (...), T. Hitschold, (...) S. Loibl: Subcutaneous injection of trastuzumab into the tigh versus abdominal wall in patients with HER2.positive early breast cancer: Pharmacokinetic, safety and patients´ preference - Substudy of the randomized phase III GAIN-2 study. The Breast 2022;66:110-117
2023: M. Kögel, M. Werner, M. Knuf, T. Hitschold: Verlauf eines frühgeborenen Geminus nach totalem Muttermundsverschlussbei Spontanabort des ersten Geminus in der 19+1 Schwangerschaftswoche - Fallbericht und Literaturübersicht. Z. Geburtsh. Neonatol. 2023;227:147-150
2024: S. Lange, (...) T. Hitschold et al.: Comparison of Vaginal Pessaries to Standard Care or Pelvic Floor Muscle Training for Treating Postpartum Urinary Incontinence: a Pragmatic Randomized Controlled Trial. Geburtsh Frauenheilk 2024; 84: 246–255
T. Hitschold: Plexusläsion ohne Schulterdystokie - Alter Wein in neuen Schläuchen. Frauenarzt 2024;65(4):
Ausblick
Wir sind zuversichtlich, dass wir trotz der finanziellen Beschneidungen im Gesundheitswesen auch in Zukunft unseren Patientinnen nicht nur alle Standardtherapien anbieten können, sondern auch in der Lage sind, zukunftsweisende Entwicklungen voranzutreiben. Unser Klinikum hat eine gesunde wirtschaftliche Basis als Grundlage für zukunftsweisende Investitionen und Planungen. So wird es zu einem weiteren Ausbau des Sektors der ambulanten Therapie, der minimalinvasiven Chirurgie sowie neuer Operationstechniken kommen und wir werden an dieser Entwicklung teilnehmen. Unsere Stärke ist die interdisziplinäre Kooperation mit anderen Fachabteilungen.
Bereits jetzt zeigen sich deutlich folgende Effekte als Ergebnis der bislang realisierten Maßnahmen:
- Perinantalzentrum Level 1 mit weit überregionaler Bedeutung (ca. 1.600-1.900 Geburten).
- Besonders große Erfahrung mit Frühgeburten (über 50 Kinder < 1.500 g Geburtsgewicht / Jahr, darin enthalten ca. 30 Kinder < 1.250 g) .
- Erfolgreiche Zertifizierung 2011 und Re-Zertifizierung 2014, 2017 und 2020 als Babyfreundliche Geburtsklinik (WHO/UNICEF).
- Etablierung verschiedener minimal-invasiver Verfahren (operative Laparoskopie und operative Hysteroskopie, laparoskopische Gebärmutteroperationen, Stereotaktische Vakuumbiopsie der Brust, Sentinel-Lymphknoten-Biopsie) inklusive der Nutzung des in unserem Hause vorhandenen OP-Roboters "da Vinci" für gynäkologisch-onkologische Operationen.
- Im Jahre 2006 zertifiziertes und 2009, 2012, 2015, 2018 und 2021 erfolgreich rezertifiziertes interdisziplinäres Brustzentrum mit steigenden Fallzahlen, derzeit ca. 250 Primärerkrankungen / Jahr.
- Zertifizierung des "Onkologischen Zentrums" am Klinikum Worms seit Juli 2010.
- Zertifizierung des Gynäkologischen Krebszentrums im Jahre 2013 und erfolgreiche Rezertifizierungen 2015, 2018 und 2021.
- Zertifizierung des Interdisziplinären Beckenboden- und Kontinenzzentrums 2017, Rezertifizierung 2020 und 2023
Wir haben es uns auch zum Ziel gemacht, trotz aller notwendiger Rationalisierungen im Gesundheitswesen in der Frauenklinik eine Atmosphäre zu erhalten, in der sich unsere Patientinnen geborgen fühlen können und in der dennoch oder gerade nach höchstem medizinischen Standard gearbeitet wird. Unser Leitbild stellt den Patienten / die Patientin in den Mitelpunkt aller Bemühungen. Das laufende Projekt "Unser Leitbild leben" richtet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums, weil sie diesem Leitgedanken verpflichtet sind.