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14.05.2018 Medizin im Dialog: Hüftgelenkarthrose – Ende der Aktivität?

Fachvortrag für betroffene Patienten und Interessierte
Chefarzt Prof. Dr. Jochen Blum informiert am 24. Mai 2018 um 18:00 Uhr im Konferenzraum 8. OG des Klinikums Worms über Ursachen und moderne Behandlungsmöglichkeiten von Hüftgelenkarthrose

Worms, 14. Mai 2018 – Bedeutet Hüftgelenkarthrose das Ende der Aktivität? Diese Frage beschäftigt viele Patientinnen und Patienten, wenn sie mit dieser Diagnose konfrontiert werden. Prof. Dr. Jochen Blum, Chefarzt und klinischer Leiter des Zentrums für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie des Klinikums Worms, informiert am 24. Mai 2018 um 18:00 Uhr im Mehrzwecksaal 8. OG des Klinikums Worms (Gabriel-von-Seidl-Straße 81) über Ursachen der Hüftgelenkarthrose und ihre sinnvollen Behandlungsmöglichkeiten im Jahr 2018.

„Nach Ausschöpfung der konservativen sowie gelenkerhaltenden operativen Behandlungsmaßnahmen bieten heutzutage hochwertige, zum Patienten passende Prothesenmodelle und standardisierte, minimalinvasive Implantationstechniken optimale Möglichkeiten zur Wiederherstellung der Funktion und Aktivität,“ erklärt der Chefarzt. „Die erhältlichen Prothesen ermöglichen die exakte Wiederherstellung einer anatomisch korrekten Hüftgelenkanatomie und tragen dabei dem individuellen Alter, der Knochenqualität und dem Funktionsanspruch Rechnung“, so der erfahrene Operateur weiter.

Im Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie (ZUOH) des Klinikums Worms werden etablierte, moderne Behandlungskonzepte umgesetzt und die Patienten sorgfältig auf den bevorstehenden Eingriff vorbereitet. Die Auswahl eines geeigneten Implantates sowie die Planung der optimalen Implantation mithilfe einer digitalen Planungssoftware an standardisierten Röntgenbildern haben einen ebenso hohen Stellenwert, wie die bestmögliche Operationsumsetzung durch ein erfahrenes Operationsteam.

„Der Einsatz eines künstlichen Hüftgelenkes gehört inzwischen zu den orthopädischen Standardeingriffen in Deutschland. Dennoch wird auf dem Gebiet der Operationstechniken weiter intensiv geforscht, damit Patienten durch weichteilschonendere Verfahren deutlich rascher und schmerzärmer ihre Bewegungsfunktionen wiedererlangen können“, erläutert Prof. Blum. „Am Klinikum Worms werden schon lange operative Zugangswege zum betroffenen Hüftgelenk weichteilschonend verwendet, die Muskellücken nutzen, anstelle Muskeln zu durchtrennen.“

Auch der Nachbehandlung wird ein sehr hoher Stellenwert beigemessen. Während des stationären Aufenthaltes kümmern sich klinikeigene Physiotherapeuten um eine optimale Behandlung und Mobilisation, bis der Patient dann – durch Fachkräfte des Klinikums in die Wege geleitet – nahtlos nach der stationären Behandlung in die Anschlussheilbehandlung entlassen wird.

Nach dem Vortrag wird ausdrücklich der Dialog mit den anwesenden Besuchern gewünscht, um Fragen zum Thema Hüftarthrose und ihrer Behandlung zu beantworten und mögliche Ängste vor einer notwendigen Prothesenimplantation ausräumen zu können.

Die Veranstaltung findet am 24. Mai 2018 um 18:00 Uhr im Mehrzwecksaal 8.OG des Klinikums Worms (Gabriel-von-Seidl-Straße) statt. Der Eintritt ist kostenfrei.

 

Über uns:

Das Klinikum Worms ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 696 Betten, verteilt auf 12 Hauptfachabteilungen und Fachbereiche sowie zwei Belegabteilungen. Aktuell kümmern sich über 1.800 Mitarbeiter um jährlich rund 32.000 stationär und über 40.000 ambulant behandelte Patienten. Das Klinikum Worms gehört damit zu den fünf größten Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz.

Als Schwerpunktversorgung sind im Rahmen des Krankenhauszielplanes die Geburtshilfe, die Unfallchirurgie, die Kardiologie mit Schlaganfall-Spezialstation (Stroke Unit) und die Gastroenterologie ausgewiesen. Darüber hinaus ist das Klinikum Worms als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1 für extrem untergewichtige Neu- und Frühgeborene) sowie Diabetologisches Zentrum ausgewiesen. Zusätzlich sind wir als Onkologisches Zentrum, Brust-, Darm- und Prostatazentrum sowie Traumazentrum zertifiziert. Im April 2015 erfolgte die Übernahme des Evangelischen Hochstift Worms und damit einhergehend die Etablierung einer eigenen Hauptfachabteilung für Geriatrie (Altersmedizin) mit 30 Betten.

Ebenfalls zum Klinikum Worms gehören ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) und ein Ambulantes Operationszentrum mit drei voll ausgestatteten modernen Operationssälen. Hinzu kommt die ans Klinikum angeschlossene Strahlentherapie-Praxis, die von niedergelassenen Ärzten betrieben wird. Die Ärztliche Bereitschaftspraxis der niedergelassenen Ärzte für Worms befindet sich ebenfalls im Klinikum Worms.

www.klinikum-worms.de

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