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12.02.2024 Was tun, wenn es Teddy und Co. schlecht geht?

Wormser Teddyklinik hat am 19. Februar 2024 von 8:30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet

Worms, 12. Februar 2024 – Am 19. Februar 2024 öffnet die Wormser Teddyklinik von 08:30 bis 18:00 Uhr ihre Türen wieder für Kinder und ihre Kuscheltiere im großen Konferenzraum im Erdgeschoss des Wormser Klinikums. Organisiert und begleitet wird das Projekt von den Medizinstudierenden im Praktischen Jahr des Klinikums Worms und Schülern der Zentralen Ausbildungsstätte für Pflegeberufe (ZAfP).

Um den Ablauf eines Krankenhausbesuches einmal mitzuerleben und dabei spielerisch potentielle Bedenken oder Ängste vor dem Arzt zu verlieren, können Kinder im Kita- bis Grundschulalter in das Teddybärenkrankenhaus kommen. Dort untersuchen sie gemeinsam mit den Medizinstudierenden in ihrer Funktion als Teddydocs ihre Kuscheltiere. Wie auch bei einem „normalen“ Arztbesuch üblich beginnt alles im Wartezimmer, wo die Kinder samt ihren Plüschtieren von den Teddydocs abgeholt werden, um dann – je nachdem woran der Teddy, das Plüschpferd oder die Kuschelkatze leidet – verschiedene Behandlungsstationen zu besuchen: Muss der Teddybär mit Bauchschmerzen ins MRT? Muss bei dem erkälteten Kuschelhund dringend Fieber gemessen werden oder braucht der Lieblingshase dringend eine Impfung?

Die Kuscheltiermamas und -papas dürfen natürlich tatkräftig bei der Diagnosefindung helfen, ganz gleich, ob es sich nun um das Abhören des Hundeherzchens mit dem Stethoskop oder das Begutachten eines Röntgenbildes bei gebrochenem Tigerbein handelt. Auch beim gemeinsam entworfenen Behandlungsplan dürfen die Kinder teddyärztlich tätig werden und beispielsweise ein Pflaster auf die verwundete Bärenpfote kleben, einen Verband um den angeknacksten Pferdehuf wickeln oder eine Impfung verabreichen. Im Anschluss geht es dann noch in die Apotheke, wo den plüschigen Patienten nach der ersten Behandlung im Krankenhaus noch ein Schmerzwegbonbon oder Vitamine zur Genesung verschrieben und Rezepte eingelöst werden können. Und selbstverständlich gibt es abschließende eine wohlverdiente Tapferkeitsurkunde.

Ziel dieses Projektes ist es Kindern durch das Miterleben eines Arztbesuches mit medizinischen Behandlungen, ohne selbst Patient zu sein, spielerisch die Angst zu nehmen und Vertrauen aufzubauen. Die Kinder können Fragen stellen und selbst als Behandler tätig werden – immer in Begleitung und Bezug zu einem wichtigen Wegbegleiter in Form ihres Kuscheltieres.

Von 08:30 bis 15:15 Uhr ist der Besuch der Teddyklinik für Wormser Kindergärten vorgesehen. Ab 15:30 Uhr haben dann Familien die Möglichkeit eines Besuchs der Teddyklinik –ohne Voranmeldung. Für den Besuch in der „Teddyklinik“ sollten die Kinder ein Kuscheltier mitbringen und sich eine kurze Geschichte überlegen, weswegen dieses an dem Tag zum Arzt muss (z.B. Bauchschmerzen oder vom Klettergerüst gefallen).

Pressevertreter sind herzlich eingeladen die Teddyklinik für die Berichterstattung zu besuchen: Von 10:00 bis 11:00 Uhr wird dafür Univ.-Prof. Dr. Markus Knuf, Chefarzt der Kinderklinik, als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Über uns:

Das Klinikum Worms ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 696 Betten, verteilt auf 12 Hauptfachabteilungen und Fachbereiche sowie eine Belegabteilung. Aktuell kümmern sich über 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um jährlich rund 30.000 stationär und über 40.000 ambulant behandelte Patientinnen und Patienten. Das Klinikum Worms gehört damit zu den fünf größten Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz.

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