02.07.2024 Klinikum Worms stellt Geschäftsführung neu auf
Daniel Herke zum 1. Februar 2025 als weiterer Geschäftsführer berufen
Das Klinikum Worms erweitert seine Führungsspitze: Daniel Herke wird zum 1. Februar 2025 zweiter Geschäftsführer des Klinikums Worms. Der Aufsichtsrat des Klinikums hat in seiner Sitzung im Juni seiner Bestellung zugestimmt.
Mit Herke kommt ein erfahrener Klinikexperte nach Worms. Der studierte Jurist, der zudem einen Executive MBA der Hochschule St. Gallen besitzt, verfügt über gut 20 Jahre Erfahrung im Krankenhausbereich. Nach seinem Studium mit den Schwerpunkten Wirtschafts-, Steuer- und Arbeitsrecht begann Herke seine berufliche Laufbahn bei einer privaten Klinikgruppe. Anschließend bekleidete er Führungspositionen in verschiedenen Kliniken in der Schweiz und in Deutschland. Unter anderem war er Standortleiter des Klinikums Nürnberg Nord.
Seit 2020 ist Herke kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikums Mittelbaden und leitet das kommunale Gesundheitsunternehmen, das unter anderem zwei Kliniken mit mehreren akutmedizinischen Standorten betreibt, in einer Doppelspitze gemeinsam mit einem medizinischen Geschäftsführer.
Daniel Herke wird zunächst das Klinikum gemeinsam mit Bernhard Büttner leiten und nach dessen Ausscheiden die alleinige Geschäftsführung übernehmen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Daniel Herke einen so erfahrenen und kompetenten Experten für unser Klinikum gewinnen konnten“, erklärt Oberbürgermeister Adolf Kessel in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums Worms. „Er bringt nicht nur umfangreiches und fundiertes Fachwissen mit nach Worms, sondern kennt darüber hinaus die besonderen Bedürfnisse eines kommunalen Krankenhauses.“ Die Situation der Gesundheitseinrichtungen in Deutschland ist weiterhin schwierig. Das Klinikum ist jedoch aufgrund seiner Größe und Struktur gut aufgestellt, um den Herausforderungen der anstehenden Krankenhausreform zu begegnen. „Unser Klinikum sichert die wohnortnahe Versorgung der Menschen in Worms und der Region bereits jetzt auf sehr hohem Niveau. Diesen Weg“, ergänzt der Aufsichtsratsvorsitzende, „möchten wir auch zukünftig konsequent weitergehen, um sowohl für die mehr als 2.000 Mitarbeitenden des Klinikums als auch für seine Patienten ein bestmöglich aufgestelltes, starkes Klinikum zu sein.“